Apfelbäumchen e.V. Kindertageseinrichtungen

Eingewöhnungskonzept

Wir gewöhnen angelehnt an das Berliner Modell ein. Um sich langsam an die neue Umgebung und Betreuungspersonen gewöhnen zu können, wird die Eingewöhnungszeit ganz behutsam den individuellen Bedürfnissen des Kindes angepasst. Die Eltern kommen zusammen mit ihrem Kind, vor der Aufnahme und Eingewöhnung zu einem pädagogischen Gespräch in die Einrichtung. Das Kind kann dabei schrittweise erste Eindrücke gewinnen und den Gruppenraum erkunden, während die Eltern die pädagogische Arbeit und die Bezugserzieher kennenlernen. Der Bezugserzieher wird in der Phase der Eingewöhnung die primäre Bezugsperson innerhalb der Kita für das Kind sein. Zu Beginn der Eingewöhnung besucht das Kind zusammen mit einem Eltern- oder Familienteil für eine vereinbarte Zeit die Einrichtung. In den folgenden Tagen wird das Kind zwar von den Eltern gebracht, verbringt dann aber eine vereinbarte Zeit alleine in der Kita. Die Eltern sind dabei stets in der Nähe und abrufbereit.

Fühlt sich das Kind dabei wohl, wird es in den kommenden Tagen mit kontinuierlich zunehmender Stundenzahl alleine die Einrichtung besuchen. Das Tempo wird in regelmäßigen Gesprächen mit den Eltern individuell festgelegt und gegebenenfalls angepasst. Das Wohlbefinden des Kindes steht dabei im Mittelpunkt. 

Eine erfolgreiche Eingewöhnung zeigt sich darin, dass sich das Kind seinen Tag in der Einrichtung sicher und selbständig gestalten kann. Das heißt, dass es sich nach der Trennung der Eltern von seinem Bezugserzieher trösten und wickeln lässt, es neugierig den Raum erkundet und spielt, sich für die anderen Kinder interessiert, an den Mahlzeiten teilnimmt und sich ggf. ohne Ängste schlafen legen lässt.

 


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